Drogen- und Suchtbeauftragte
Hilfe bei Suchtproblemen für Berufsangehörige - individuell, unbürokratisch, vertraulich
Beruflicher und privater Stress lassen sich scheinbar mit Alkohol, Drogen oder Medikamenten leichter ertragen. Doch irgendwann wird diese "Lösung" selbst zum Problem. Die Landesärztekammer will Ärztinnen und Ärzten individuell und unbürokratisch dabei helfen, sich bei riskanten Entwicklungen frühzeitig professionelle Hilfe und kollegialen Rat zu holen. Der Drogen- und Suchtbeauftragte führt natürlich keine Therapien durch; er ist jedoch in der Lage, Unterstützung bei der Suche nach einem Therapieplatz zu leisten und einen schnellen Kontakt zu einem Therapeuten herzustellen.
Wenn Sie oder Mitarbeiter betroffen sind, können Sie sich ab sofort - auf Wunsch auch anonym - an den Drogen- und Suchtbeauftragten der LÄKH, Dr. med. Mathias Luderer, an die Stellvertretende Drogen- und Suchtbeauftragte, Dr. med. Deborah Scholz-Hehn, oder an den Berater Dr. med. Siegmund Drexler wenden. Alle Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Ein persönliches Gespräch kann mittwochs und donnerstags telefonisch über Frau Mißler vereinbart werden, außerhalb dieser Zeiten per E-Mail über suchtbeauftragter@laekh.de.
Artikelserie zum Thema in Heft 5/2020 ab Seite 301:
- "Suchterkrankungen sind behandelbar - Der 13. Ärztetag am Dom rückte ein Tabuthema unter Kollegen in den Blickpunkt"
- "Drogen- und Suchtberatung für Ärztinnen und Ärzte"
- "Suchtkranken Ärzten kann geholfen werden!"
- "Was ist nachweisbar? Beweiskraft der Toxikologie bei Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch"