Es wird jeweils der aktuelle Stand unabhängig, produktneutral und anhand von Fallbeispielen referiert. Falldiskussionen mit den Teilnehmern sind ausdrücklich erwünscht. Ziel ist die kompetente Behandlung und Führung von Menschen mit einem Typ 2 Diabetes mellitus in Klinik und Praxis unter Berücksichtigung jeweils gültiger Vorgaben und Leitlinien, orientiert am DMP.
Die Module werden zyklisch im Live-Online-Format angeboten. In jeder Veranstaltung werden zwei Schwerpunktthemen präsentiert und interaktiv diskutiert:
Nachhaltige Ansätze und Strategien zu vorbeugendem Handeln für Ihre Praxis / Sinnvolle Empfehlungen zur Umsetzung basistherapeutischer Maßnahmen / Umgang mit häufigen Fragen, die im Alltag mit Diabetes auftauchen, z.B. hinsichtlich Beruf, Verkehr, Reisen, Sport / Fallbeispiele und Erfahrungsberichte machen Probleme in Alltagssituationen nachvollziehbar, Lösungsansätze werden aufgezeigt und/oder gemeinsam erarbeitet.
Welches medikamentöse Portfolio steht Ihnen aktuell zu Verfügung? Wie treffen Sie unter Berücksichtigung von Leitlinien und pathophysiologischen Erwägungen die individuell richtigen Empfehlungen für Ihre Patientinnen und Patienten?
Wann und wie in eine Insulintherapie starten? Wann und wie eskalieren? Welche Insuline zu welchem Zeitpunkt in welcher Dosis für welche Patientinn und welchen Patient? Was muss ich hinsichtlich der Fahrtauglichkeit meiner Patientinnen und Patienten wissen und im Praxisalltag beachten?
Teil 4: Möglichkeiten und Grenzen moderner technischer Hilfsmittel für die kontinuierliche Insulintherapie
Kontinuierliche Glukosemess-Systeme, Insulinpumpen - immer mehr Patientinnen und Patienten nutzen moderne Techniken. Was dürfen Patientinnen und Patienten inzwischen von ihrer Ärztin, ihrem Arzt bezüglich einer modernen Diabetestherapie erwarten? Wer hat wann Anspruch auf welche Hilfsmittel? Für wen sind welche Hilfsmittel indiziert und wem nutzen Sie wirklich? Was sollte ich als Mindest-Standard kennen und vorhalten? Welche technischen Herausforderungen impliziert die moderne Diabetologie für die technische Ausstattung meiner Praxis und im Hinblick auf die Qualifikation meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Teil 5: Herz, Blutdruck und Gefäße
Es werden die jeweils aktuellen Erkenntnisse zu Diagnostik, Therapiezielen und therapeutischen Interventionsstrategien im Hinblick auf makrovaskuläre Komplikationen des Diabetes praxisnah referiert. Dabei wird im Besonderen auf Erfordernisse in der Reduktion des individuellen kardiovaskulären Risikos (Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz) eingegangen.Teil 6: Auge, Niere, Fuß
Die Besonderheiten der diabetischen mikrovaskulären Komplikationen werden für die Organsysteme Augen, Nieren und Füße besprochen. Dabei geht es insbesondere um Maßnahmen einer frühzeitigen Detektion sowie einer adäquaten und effizienten Behandlung dieser häufigsten Komplikationen des Diabetes.
Sie können die einzelnen Module in beliebiger zeitlicher Reihenfolge belegen oder sich nur zur Teilnahme an einzelnen Modulen entscheiden.