Die aktuellen Herausforderungen und die Zukunftsaussichten für die ambulante hausärztliche Versorgung waren Thema bei einem Treffen zwischen dem Vorstand des Hausärzteverbandes Hessen e. V. (HÄVH) und der Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG), Dr. Sonja Optendrenk. Anlass war der erste bundesweite „Tag der Hausarztmedizin“ am 8. Mai.
Die Lage ist ernst: In Hessen sind derzeit rund 300 Sitze für Hausärztinnen und Hausärzte frei. Und von den landesweit mehr als 4.100 Hausärzten werden mehr als 30 % in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen, so Christian Sommerbrodt, erster Vorsitzender des HÄVH und Hausarzt in Wiesbaden. In seiner Praxis fand das Treffen mit Optendrenk statt. Um langfristig eine flächendeckende ambulante ärztliche Versorgung zu sichern, fordert der Hausärzteverband Hessen unter anderem eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Mehr dazu unter Aktuelles. (red)