Zu dem Neujahrsfrühstück der Landesärztekammer mit dem Titel:
"Kommt der gläserne Patient? - Chancen und Risiken der elektronischen Gesundheitskarte".
am Donnerstag, dem 10. Februar 2005 um 11 Uhr im Frankfurter PresseClub, Saalgasse 30, 60311 Frankfurt möchten wir Sie herzlich einladen.
Ihre Gesprächspartner sind:
- Dr. med. Ursula Stüwe, Präsidentin der Landesärztekammer Hessen
- Martin Leimbeck, Vizepräsident der Landesärztekammer Hessen
- Dr. med. Margitta Bert, Vorsitzende der KV Hessen
- Dr. med. Michael Popović, Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Hessen
Die elektronische Gesundheitskarte kommt. Laut Gesetz soll sie zum 1. Januar 2006 eingeführt werden. Bis alle Bürgerinnen und Bürger mit der unter Ärzten und Patienten nach wie vor umstrittenen Karte versorgt sein werden, wird es jedoch voraussichtlich noch länger dauern.
Die elektronische Gesundheitskarte soll die derzeitige Chipkarte der Krankenkassen ablösen. Ziel ist es, die medizinische Versorgung durch eine vernetzte Kommunikation im Gesundheitswesen zu verbessern. Neben dem Namen und Foto des Versicherten werden auf der elektronischen Gesundheitskarte Daten zu Untersuchungen, Arzneimittel-verordnungen, Impfungen sowie Notfalldaten gespeichert sein. Damit Ärztinnen und Ärzte diese Daten nutzen können, erhalten sie den elektronischen Arztausweis als eine Form des Heilberufsausweises (Health Professional Card/ HPC).
Allerdings verbinden sich mit der Einführung der Gesundheitskarte noch ungelöste Fragen: Sie betreffen sowohl die Datenhoheit und - sicherheit als auch die Finanzierung.
Bitte teilen Sie uns per Mail oder auf der beigefügten Faxantwort mit, ob Sie an dem Neujahrsfrühstück teilnehmen werden.