Solide und zukunftsorientiert: Grundsteinlegung für neues Verwaltungsgebäude der Landesärztekammer Hessen
"Modern, aber nicht protzig und plakativ": So charakterisierte Ärztekammerpräsident Dr. med. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach den neuen Verwaltungssitz der Landesärztekammer im Frankfurter Ostend anlässlich der heutigen Grundsteinlegung. Im zweiten Quartal 2019 soll das geplante Gebäude (Architekten: Meixner Schlüter Wendt GmbH) an der Hanauer Landstraße mit ca. 5.400 m² Bürofläche und Tagungsräumen bezugsfertig sein. "Ein Objekt, das unseren Bedürfnissen und der Anforderung entspricht, die Interessen der Mitglieder und der Patienten zukunftsorientiert wahrnehmen zu können", sagte von Knoblauch zu Hatzbach, der gemeinsam mit dem Hessischen Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, dem Frankfurter Stadtrat und Dezernenten für Personal und Gesundheit, Stefan Majer, und Heinz-Günter Lang von Lang & Cie. Real Estate AG den Grundstein für das künftige Gebäude legte.
Staatsminister Grüttner würdigte die Landesärztekammer als "zuverlässigen, kompetenten Partner der Landesregierung". Er sei sich sicher, so der Minister weiter, dass die Kammer "auch für die Herausforderungen der Zukunft, wie E-Health und Digitalisierung im Gesundheitswesen passende Antworten und Lösungen" finden werde. "Dabei muss immer der Mensch im Mittelpunkt stehen", unterstrich Stadtrat Majer, der die Landesärztekammer zu der Wahl ihres zukünftigen Standortes in Frankfurt beglückwünschte. Auch Heinz-Günter Lang bezeichnete den Beschluss der Kammer, in das sogenannte Lindley-Quartier im Frankfurter Ostend zu ziehen, als zukunftsweisend.
Die Entscheidung für ein neues Verwaltungsgebäude sei notwendig geworden, da das in die Jahre gekommene bisherige Domizil im Stadtteil Hausen den zukünftigen Anforderungen an einen modernen Verwaltungssitz nicht mehr gerecht werde, erklärte von Knoblauch zu Hatzbach bei der Grundsteinlegung. Der künftige funktionelle Büroneubau im sogenannten Lindley-Quartier werde für die nächsten Jahrzehnte Arbeitsplatz für die hauptamtliche Belegschaft und Anlaufpunkt für viele Mitglieder sowohl zur Ablegung der Facharztprüfung als auch zum Besuch von Fortbildungsveranstaltungen sein, so von Knoblauch zu Hatzbach weiter: "Der neue Standort soll die hessische Ärzteschaft repräsentieren: solide, zuverlässig, zeitgemäß und gut erreichbar."
Als Körperschaft des öffentlichen Rechts vertritt die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) die beruflichen Belange ihrer Mitglieder (36.465 Ärztinnen und Ärzte, Stand: 1.12.2017) auf allen Gebieten ärztlicher Berufsausübung.