Klares Nein zu aktiver Sterbehilfe
Delegiertenversammlung der hessischen Ärzteschaft verabschiedet Resolution
Bad Nauheim: "Wir Ärzte müssen für unsere Patienten in existentieller Not Verantwortung übernehmen!", forderte Ärztekammerpräsidentin Dr. med. Ursula Stüwe auf der heutigen Delegiertenversammlung in Bad Nauheim. Dazu gehöre ganz besonders auch die Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens.
Stüwes "Herzenswunsch" nach einem klaren Nein zu aktiver Sterbehilfe, erfüllten die Vertreter der hessischen Ärztinnen und Ärzte unter leidenschaftlichem Beifall: Einstimmig lehnten sie in einer Resolution jegliche Form der aktiven und profitorientierten Sterbehilfe ab.
"Wir Ärztinnen und Ärzte fördern stattdessen die Palliativmedizin, um unseren Mitmenschen eine würdige Begleitung bis zum Tode zu ermöglichen."