Häufig lassen sich im hausärztlichen Setting neue Beschwerden keiner klaren auslösenden Erkrankung zuordnen: In nur etwa 10 % der akuten Fälle steht am Ende einer hausärztlichen Bearbeitung der angegebenen Symptome eine gesicherte Krankheitsdiagnose mit z. B. Erregernachweis [1]. Die Beschwerden sind unspezifische Allgemeinsymptome, die nicht zu einer unmittelbaren Diagnose, jedoch zu differenzialdiagnostischen Überlegungen führen.