Das Gespräch mit englisch sprechenden Patientinnen und Patienten kann die Mitarbeitenden in medizinischen Einrichtungen vor eine Sprachbarriere stellen. Oft liegt der Erwerb der Englischkenntnisse etwas zurück oder die englische Sprache konnte zu wenig praktiziert werden. Hier schließt die Fortbildung der Carl-Oelemann-Schule an, die auf Schulenglischgrundkenntnissen aufbaut.
Wie gestaltet sich ein guter Gesprächseinstieg, wie fragt man auf Englisch die Patientendaten ab? Welche Fachbegriffe werden benötigt, um z. B. die Praxisräume und Funktionsbereiche zu erklären? Im Präsenzunterricht sorgen viele anwendungsbezogene Übungen und Simulationen für einen aktiven Unterricht.
Zwischen den Präsenztagen liegt das E-Learning, das zeitlich flexibel und im eigenen Tempo gestaltet werden kann. Hier geht es vor allem darum, die Vokabeln zu vertiefen und anzuwenden. Dabei helfen Übungen, Hörbeispiele und Aufgabenstellungen, die tutoriell begleitet werden.
Ziel des Lehrgangs mit 20 Unterrichtsstunden im Blended-Learning-Konzept ist es, in kurzer Zeit vorhandenes Wissen aufzufrischen, fachspezifisches Vokabular zu lernen und in der Anwendung sicherer zu werden.
Die Teilnehmerinnen im ersten Lehrgang im Mai waren genau mit dieser Zielsetzung angetreten. Mit Rollenspielen, unterstützt durch die medizintechnische Ausstattung in der Carl-Oelemann-Schule, konnten die Teilnehmenden praxisnah üben, was sehr positiv ankam und die Erwartungen an den Lehrgang erfüllte. Die Dozentin konnte zusätzlich wertvolle Tipps für den Sprachgebrauch geben und allen Fragen individuell nachgehen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz.
Der nächste Lehrgang beginnt am9. November 2024. Ansprechpartnerin: Katja Wuschke, E-Mail: katja.wuschke@laekh.de, Fon: 06032 782-176
Informationen zu diesem Lehrgang und zu weiteren Fortbildungen finden Sie auf der Website der Landesärztekammer Hessen, Carl-Oelemann-Schule: https://www.laekh.de/fuer-mfa/fortbildung-fuer-mfa
Tanja Oberwallner, Carl-Oelemann-Schule