gemäß § 121a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Genehmigungsrichtlinie § 121a SGB V)

Aufgrund § 6b des Heilberufsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. Februar 2003 (GVBl. I S. 66–87), zuletzt geändert durch Gesetz vom 9. Dezember 2022 (GVBI. I S. 752) i. V. m. § 6 Absatz 3 der Hauptsatzung der Landesärztekammer Hessen vom 17. Juli 1995 (HÄBL 9/1995, S. 293–295), zuletzt geändert durch Satzung vom 26. März 2024 (HÄBL 7/8/2024, S. 434), hat das Präsidium der Landesärztekammer Hessen in seiner Sitzung am 5. Juni 2024 folgende Änderung beschlossen:

I.

Die Richtlinie über das Verfahren zur Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen in Hessen gemäß § 121a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Genehmigungsrichtlinie § 121a SGB V) vom 2. Dezember 2020 (HÄBL 1/2021, S. 34) wird wie folgt geändert:

  1. § 2 Absatz 2 wird wie folgt neu gefasst: „(2) Im Übrigen gelten die in der Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen oder Keimzellgewebe im Rahmen der assistierten Reproduktion, umschriebene Fortschreibung 2022 der Bundesärztekammer in ihrer jeweils gültigen Fassung geregelten Anforderungen für die Durchführung künstlicher Befruchtungen.“
  2. § 10 wird wie folgt neu gefasst: „Diese Richtlinie tritt am 1. Juli 2024 in Kraft.“

Die vorstehende, vom Präsidium der Landesärztekammer Hessen am 5. Juni 2024 beschlossene Änderung der Richtlinie über das Verfahren zur Genehmigung zur Durchführung künstlicher Befruchtungen in Hessen gemäß § 121a des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Genehmigungsrichtlinie § 121a SGB V) wird hiermit ausgefertigt und im Hessischen Ärzteblatt verkündet.

Frankfurt, 23. Juli 2024, Dr. med. Edgar Pinkowski, Präsident