Die Deutsche Herzstiftung hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) und weiteren Fachgesellschaften den aktuellen Herzbericht – Update 2024 herausgegeben. Darin werden zentrale Daten (bezogen auf das Jahr 2022) rund um Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland dargestellt. Die Liste der häufigsten Todesursachen führt weiterhin die chronisch ischämische Herzerkrankung (bzw. koronare Herzkrankheit, KHK) an. Der akute Herzinfarkt belegt den 4. Platz, die Herzschwäche liegt auf Platz 6. Die Plätze 9 und 10 der Liste belegen die Hypertensive Herzerkrankung (z. B. Bluthochdruck) und Vorhofflimmern. Damit bilden Herz-Kreislauferkrankungen die Hälfte der zehn häufigsten Todesursachen, von denen Männer und Frauen nach wie vor sehr unterschiedlich betroffen sind. Männer werden besonders häufig wegen ischämischen Herzkrankheiten wie der KHK vollstationär aufgenommen. Die häufigste Diagnose bei den Frauen sind Herzrhythmusstörungen. Die Bevölkerungsstatistik zeigt eine weiter zunehmende Alterung der Gesellschaft. Daher ist in Zukunft mit einer Zunahme der Hospitalisierungsrate zu rechnen. Siehe https://herzmedizin.de/meta/presse/deutscher-herzbericht.html (red)