Dass eine Ausbildung, die in schwierigen – pandemischen – Zeiten begonnen wurde, zu entsprechenden Ergebnissen führen kann, beweisen die Abschlussprüfungen von 124 Hessischen Auszubildenden. Diese Kandidaten haben ihre Prüfung mit der Gesamtnote 1, also mit „Sehr gut“ abgeschlossen – in den Ausbildungsberufen Medizinische Fachangestellte, Zahnmedizinische Fachangestellte, Rechtsanwaltsfachangestellter, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter und Steuerfachangestellter.
Für ihre ausgezeichneten Leistungen wurden die Einserabsolventinnen und -absolventen Anfang im Kurhaus in Wiesbaden vom Verband Freier Berufe in Hessen (VFBH) geehrt.
Verbandspräsidentin Dr. Karin Hahne und Dr. Manuel Lösel, Staatssekretär im Kultusministerium, überreichten Urkunden und Preise an die jungen Leute.
Der Fachkräftemangel in einigen Regionen Hessens stellt auch die Freien Berufe vor große Herausforderungen. Der Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Arzt- und Zahnarztpraxen, Anwaltskanzleien, Steuer- und Wirtschaftsberatungsbüros steigt ständig, trotz Digitalisierung, wie Hahne unterstrich. Gemeinsam mit der Landesregierung arbeitet der Verband als Mitglied des Ausbildungspaktes stetig daran, die Ausbildungszahlen zu erhöhen. Der Fachkräftebedarf in Hessen soll zukunftssicher abgedeckt werden; junge Frauen und Männer sollen eine solide Berufsperspektive erhalten.
Staatssekretär Lösel gratulierte den Auszubildenden: „Durch ihre herausragenden Leistungen belegen die heute ausgezeichneten Absolventinnen und Absolventen eindrucksvoll, dass die duale Ausbildung das effektivste Mittel zur Deckung des Fachkräftebedarfs ist; ich bin zuversichtlich, dass die Freude an ihrem Beruf und der Ehrgeiz, darin herausragend zu sein, sie auf ihrem gesamten Karriereweg begleiten werden.“
Verband Freier Berufe in Hessen, E-Mail: info@vfbh.de