Seit dem 1. Januar 2022 ist die Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen (GQH) vollständig in die Landesarbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung Hessen (LAGQH) überführt worden.
Nach einer vierjährigen Phase des Parallelbetriebes von GQH und LAGQH in der datenbasierten externen Qualitätssicherung in Hessen konnte nun die GQH zum Jahreswechsel vollständig in die LAGQH überführt werden. Hintergrund ist, dass mittlerweile alle ursprünglich in der Richtlinie über Maßnahmen der Qualitätssicherung in Krankenhäusern (QSKH-RL) geregelten Leistungsbereiche in die Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL) überführt wurden und gleichzeitig die QSKH-RL außer Kraft gesetzt wurde. Auch sind die beiden Landesverfahren zu den Multiresistenten Erregern (MRE-Projekt Hessen) und zur stationären Schlaganfallversorgung (Akut- und Frührehabilitation) nun bei der LAGQH angesiedelt.
Im Rahmen des Betriebsüberganges wurde das komplette Team um Dr. med. Björn Misselwitz von der GQH in die LAGQH übernommen. Somit ist sichergestellt, dass die Leistungserbringer im stationären und ambulanten Sektor in Hessen auch weiterhin in bewährter Weise bei der Umsetzung der gesetzlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen unterstützt werden.
Weitere Informationen im Internet: www.lagqh.de