Unter der Schirmherrschaft von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier feierte die Stiftung am 22. November ihr 25-jähriges Jubiläum. Sie finanziert unter anderem das universitäre Institut für Experimentelle Tumorforschung in der Pädiatrie.
1994 wurde die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder vom Elternselbsthilfeverein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. gegründet, um die Forschung von Krebserkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu intensivieren. Heute gehören zur Stiftung fünf hauptamtliche Mitarbeiter, mehr als 60 wissenschaftliche Mitarbeiter in zwei Forschungsgruppen im stiftungseigenen Forschungshaus und eine einzigartige Sammlung Chemotherapie-resistenter Tumorzellen mit über 2.000 Zelllinien, die über die Landesgrenzen hinaus für die Forschung genutzt wird.
Der Stiftung ist es auch ein wichtiges Anliegen, kontinuierlich den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Deshalb wird der Dr. Maresch-Klingelhöffer- Forschungspreis seit 2008 ausgeschrieben. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis zeichnet die beste Arbeit von jungen Nachwuchswissenschaftlern in der Kinderkrebsforschung oder angrenzenden Fachgebieten aus.